Misanthrop - Zwei Extreme - Tekst piosenki, lyrics - teksciki.pl

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Rap,Deutscher Rap

Tekst piosenki
Frei nach Epikur bewege ich mich zwischen zwei Extremen; Sie streiten sich, doch ich widerstehe und zeige Zähne Denn sonst bin ich gleichzeitig liebevoll und feindselig Man lebt am besten einheitlich im Gleichgewicht Der gute Tag ist um, vergangen nun der alte Ruhm Den ich hätte haben können, wär’ ich nicht so abgestumpft Wo sind meine Jahre nun? Beschäftigt mit der Abnabelung End’ ich zwar in Freiheit, doch abhängig von Verkabelungen Jetzt hemmt mich meine Faulheit wie ’ne Krankheit nahezu Fesselt mich ans Bett. Wann werd’ ich wieder ganz gesund? Ich hab’ Elan genug, Ideen angehäuft, gestapelt und Will ständig alles schaffen, aber leider läuft es andersrum: Meine Pläne schaffen mich, das ist an sich ein alter Hut Aber nun stagnier’ ich angesichts der Alterung Diese lähmt mich seit neuestem und nimmt mir meinen ganzen Mut; Trotz Beweglichkeit bin ich am Stillstehen wie Belagerungen Oft reiß’ ich meine Trägheit träumend aus der Verankerung Und erledig’ gleich zig Dinge in einem Atemzug Ich finde, ich müßte mich aufteilen wie ’ne Gabelung Und wär’ gern gelehrt und sachverständig wie im Altertum Doch Bequemlichkeit ist lästig und läßt mich nichts von alldem tun Und vor mir liegt das größte Stück meiner langen Wanderung Schon jetzt fühl’ ich mich abgenutzt, voller Dreck und Straßenschmutz Bräuchte dringend Kraft für den finalen Gnadenschuß Frei nach Epikur bewege ich mich zwischen zwei Extremen; Sie streiten sich, doch ich widerstehe und zeige Zähne Denn sonst bin ich gleichzeitig liebevoll und feindselig Man lebt am besten einheitlich im Gleichgewicht Frei nach Epikur bewege ich mich zwischen zwei Extremen; Sie streiten sich, doch ich widerstehe und zeige Zähne Denn sonst bin ich gleichzeitig liebevoll und feindselig Man lebt am besten einheitlich im Gleichgewicht Meine Rastlosigkeit ist fast schon Maßlosigkeit Der Energieüberschuß ist jeder Harmonie Feind Ich stürz mich mit Karacho in ein Chaos hinein Für das selbst ein Vergleich mit Bangkok nicht reicht Will nicht tatenlos zu Atem kommen und gemütlich daheim hocken Unermüdlich bin ich laufend unterwegs so wie beim Joggen Vom Morgengrauen bis Abendbrot könnte man sich viel einbrocken Ich löffel dann so lang ich kann; kein Zeitfenster bleibt offen Massiv aktiv, beinahe manisch komm ich nie zur Ruhe Deshalb trag ich mit Mitte zwanzig noch Turnschuhe Etwas Unbewußtes will nicht, daß ich mich entspanne und gedulde Als würd’ ich intensiver als Tiefe unter Druck stehen Ich bin zu ausgelastet und fühl’ mich ziemlich unausgelastet; Bearbeit nebenzu wie ne CPU tausend Sachen In diesen Powerphasen bin ich wie Asthma chronisch außer Atem Und es ist für mich wirklich alles machbar außer Warten Erdenke Konzepte, verwerfe Konzepte Genieße Momente, verliere Momente Wenn ich Zeit raffe, seh ich mich buchstäblich in den Tod rennen Nur manchmal bin ich untätig wie Weihnachten oder Wochenenden Frei nach Epikur bewege ich mich zwischen zwei Extremen; Sie streiten sich, doch ich widerstehe und zeige Zähne Denn sonst bin ich gleichzeitig liebevoll und feindselig Man lebt am besten einheitlich im Gleichgewicht Frei nach Epikur bewege ich mich zwischen zwei Extremen; Sie streiten sich, doch ich widerstehe und zeige Zähne Denn sonst bin ich gleichzeitig liebevoll und feindselig Man lebt am besten einheitlich im Gleichgewicht Frei nach Epikur bewege ich mich zwischen zwei Extremen; Sie streiten sich, doch ich widerstehe und zeige Zähne Denn sonst bin ich gleichzeitig liebevoll und feindselig Man lebt am besten einheitlich im Gleichgewicht Frei nach Epikur bewege ich mich zwischen zwei Extremen; Sie streiten sich, doch ich widerstehe und zeige Zähne Denn sonst bin ich gleichzeitig liebevoll und feindselig Man lebt am besten einheitlich im Gleichgewicht
Tłumaczenie
Brak

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