Sadisfied

[Part 1] Und der Blick geht langsam Richtung Stadt Ich hab’s so satt, noch paar Tage und ich bin ab Lass’ alles liegen und stehen Versagen ist nur nicht zu seinen Fehlern zu stehen Haben Glück, doch wissen nicht, wie reich wir sind An diesem Platz Wo die schönsten Träume gescheitert sind Wo Kinderlachen unerwünscht, sie schon erwachsen sind Zwischen Grau und Schwarz, die Farbe nun verwaschen ist Keine Wunder, nein; kein Liebesbrief, zum Glück Versprechen sind gebrochen, wollen nie mehr her zurück Der Regenbogen grau und die Welt ist noch so weit Verschenken Tag um Tag, doch haben einfach keine Zeit An diesem finster’n Ort ist Lachen Illusionen Jeder Versuch zu viel, da, wo sich warten nicht mehr lohnt "Bin nur kurz Kippen holen", komm ja nicht mehr zurück Lauf’ die Straße bis ans Ende, auf der Suche nach dem Glück [Hook (2x)] Und die Stadt ist ausgelöscht Jede Freude, die ist weg Entweder rennst du und verläufst dich Oder rostest hier im Dreck Und die Stadt ist ausgelöscht Ja, die Freunde sind jetzt weg Entweder ziehst du in die Welt Oder rostest langsam weg [Part 2] Und jeder baut sich seine Pläne, malt Träume aus Erzählen Geschichten großer Taten, Tag ein Tag aus Aus der Einfahrt raus, hinein ins Leben Nie wieder Pessimisten treffen am kleinen Tresen Ein bisschen Elend, ein bisschen Mut gehört dazu Große Reden, die verhallen, denn jeder hat zu tun Zwei Kinder, Frau und Eigenheim und das soll alles sein? Der große Sinn des Lebens wirkt dann doch zu klein Nie verstanden wie Mittelmaß auf jeden passt Verlorene Kids in einer Gesellschaft, die ihr Leben hasst Das Reden satt, macht doch keiner, was er sagt Machen keine Pläne, nein; leiden in den Tag Standard passt uns nicht, das Leben hasst uns nicht Immer laut am Bellen - machst doch nichts Und Hass gesät, wenn Liebe schon verlassen ist Und auch, wenn ich jetzt geh’ - bitte HASS MICH NICHT! [Hook (2x)]