Freiheit Teil 1

[Verse] Weißt du wie es ist, wenn ein Löwe eingesperrt ist? Was ihm bleibt, ist der Glaube an die Freiheit Gitterstäbe brechen, Träume und Zeit Verwandelt Herzen zu Eis, wir verderben und schrei'n Wenn sich die Dunkelheit in die Zelle einschleicht Liegen wir am Boden, und atmen wieder Staub ein Die Sicht vernebelt, weil die Mauern anthrazit sind Seelisch gefesselt, weil du in Trauer tief sinkst Kein Brief den du liest, der dich nachts wärmt Keine Hand die dich schützt, die dich nachts stärkt Wenn du mit Kreide an die Wand all' die Jahre zählst Obwohl du weißt, dass du nie wieder in Freiheit lebst Man vermisst als Mann alles was ihm lieb ist Jeder Mann vergießt hier Tränen und ergibt sich Bruder, zwischen den Tränen und dem Leid Bleibt ein kleiner Funken Hoffnung der uns innerlich zerreißt Bruder, reiß' dich von den Fesseln und flieg' Wie ein Adler Richtung Sonne und du schmeckst das Paradies Dich beruhigt dieses Rauschen am Meer Und das Farbenspiel am Himmel lässt dich träumen und mehr Denn wir gleiten wie 'ne Feder durch den Wind Bruder, vergiss' die Sorgen wie ein Kind Du musst loslassen können, du musst frei sein Schließ' deine Augen, und träum' von der Freiheit