Ultima

[Verse 1: Konz] Ich bin das Alpha und das Omega Ich bin der Anfang und das Ende Ich bin das Leben und der Tod Das Fundament, das Dach und die Wände Ich bin das Kind, der alte Mann Der Jäger, das Reh, gesund und krank Ich bin die Erde und das Wasser Trage die Liebe in mir, doch bin näher am Hass dran Ich bin die Nacht und der Tag Der die Antworten gibt und die Fragen fragt Der eine Stumme der vieles zu sagen hat Trage Kleidung am Körper, doch innerlich nackt Ich bin irgendwie alles und doch bin ich nichts Trage die Trauer im innern, das Lachen im Gesicht Meine Seele ist dunkel und doch steh' ich im Licht Am andern Ende des Planeten und doch sehe ich dich [Hook] Ich bin Ultima, ich bin einfach alles Der der wiederaufbaut und der Grund des Zerfalles Meine Namen sind Schicksal, Leben und Karma Ich bin das was sein wird und das was war mal Vor mir fliehen die Menschen und doch kommen sie wieder Widmen mir Gedichte und schreiben mir Lieder Sie streben nach dem Ende Doch bin ich nur der Anfang, nur eine Legende [Verse 2: Konz] Ich bin die Krankheit, das Gegengift Bin der den du nie in deinem Leben triffst Bin die Stille und bin die Musik Bin die Hassparole und das Liebeslied Ich bin das Auge, die Hand Bin die Mitte, der Rand Ich bin die Ruhe, die Arbeit Bin die Mythologie und doch bin ich die Wahrheit Die Begrenzung, die Unendlichkeit Der verstorbene, der unsterblich bleibt Ich bin der Raum und ich bin die zeit Der der spricht und doch der der schweigt Ich bin das Ziel und der Weg Der nicht atmet doch lebt Ich bin das was sie suchen, das was sie bei sich haben Diese eine Antwort auf ihre vielen Fragen